Im Zuge der Corona-Krise sollten die sozialen Kontakte möglichst minimiert werden. Ein schlecht vermeidbarer Häufungspunkt dieser Kontakte ist das Einkaufen von Lebensmitteln/Medikamenten, also Dingen des täglichen Bedarfs.
Um diesen Kontakt zu minimieren, wollen wir den Einkauf+Lieferung über Freiwillige organisieren. Diese werden regelmäßig auf Symptome überprüft und falls möglich auch mit Schutzmasken (zur Vermeidung der eigenen Verbreitung) ausgestattet. Dies ist notwendig da konventionelle Lieferdienste nicht alle versorgen können, sie haben einfach nicht die Ressourcen dazu.
Die Bestellung erfolgt über eine einfache Einkaufsliste, im Idealfall schon nach Laden sortiert. Der Lieferung ist eine Rechnung beigelegt, die über Online-Banking überwiesen werden sollte. In Einzelfällen kann auch Bargeld akzeptiert werden.
Im Idealfall soll dieses System vielfach in Kommunen/Siedlungen/Stadtvierteln eingesetzt werden (dezentral), in Zusammenarbeit mit den lokalen Geschäften und ihren etablierten Strukturen. Jeder kann diesen Server betreiben, und auf die lokale Situation anpassen. WoMan-Power ist in dieser Situation weniger das Problem (Schüler/Studenten sind zu Hause, könnten helfen), als dass es schnell hochskaliert werden muss und Ausfälle vermieden werden sollten.